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Lebenslauf

Marcus Erbe studierte Musikwissenschaft, Germanistik und Pädagogik. Von 2002 bis 2005 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter im SFB/FK 427 Medien und kulturelle Kommunikation (Teilprojekt Elektronische Musiktransformationen seit 1950). Forschungsaufenthalte in London, Paris, Gent und Dresden. Von 2005 bis 2013 Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Rahmen der Professur für Musik der Gegenwart am Musikwissenschaftlichen Institut der Universität zu Köln. 2008 wurde Erbe an der Universität zu Köln mit einer Dissertation zum Thema Die Transkriptionsproblematik elektroakustischer Musik promoviert (publ. als Klänge schreiben: Die Transkriptionsproblematik elektroakustischer Musik, Wien 2009). Das Buch wurde 2011 mit dem Preis der Offermann-Hergarten-Stiftung ausgezeichnet. Fortsetzung der Mitarbeitertätigkeit als Akademischer Rat von 2014 bis 2017. Im Februar 2017 erfolgte der Ruf auf eine Juniorprofessur für Sound Studies. Unter Beteiligung zahlreicher Partnerinstitutionen aus dem In- und Ausland veranstaltet Erbe den Konzertzyklus Raum-Musik (gegründet 1998 durch Christoph von Blumröder). Ihm obliegt zudem die Leitung des institutseigenen Klangstudios. Daneben beteiligte er sich als Dozent am Summer Institute Cologne. (Mit-)Organisation zahlreicher internationaler und interdisziplinärer Tagungen seit 2004 in den Bereichen elektroakustische Musik, Audiovisualität und Game Sound (zuletzt: Retro-Kulturen und digitale Archive). Im Sommersemester 2018 vertrat Erbe die Professur für Musik der Gegenwart und Systematische Musikwissenschaft an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Er ist Mitglied des Editorial Advisory Board von Metal Music Studies, der Society for the Study of Sound and Music in Games, des Forschungsforums Digitale Medienkultur und Zweiter Vorsitzender von Signale aus Köln. Verein zur Förderung der Musik der Zeit e. V.