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Die Gesellschaft für Musikforschung lädt nach Köln ein!

Gemeinsam mit der Universität zu Köln veranstaltet die Hochschule für Musik und Tanz Köln vom 11. - 14. September die GfM-Jahrestagung 2024 zum Thema KOLLABORATIONEN ∞ Wider den Methodenzwang. Fach- und methodenübergreifend verstehen sich auch die Themen der beiden Hauptsymposien: An der HfMT wird nach »Musikalischen Perspektiven der künstlerischen Forschung« gefahndet: Acoustic Research also. Dagegen geht es an der Uni Köln um »Transdisziplinäre Zugänge zwischen historischen und systematischen Methoden« – um Musikalisches Erleben. Hinzu kommen freie Referate und Panels aus dem breiten Spektrum aktueller Musikforschung.

Anmeldung / Registrierung

Egal, ob Sie die Tagung als Beitragende*r oder als Gast besuchen wollen: Bitte registrieren Sie sich als Teilnehmer*in auf unserer Verwaltungsplattform ConfTool.

Bis zum 30. Juni können Sie vom Early-Bird-Tarif profitieren. 

Link zu Conftool

Programm

Das Programm der Tagung gruppiert sich um die beiden Hauptsymposien "Acoustic Research" und "Musikalisches Erleben". Weitere Informationen zum Tagungsprogramm folgen.

Hauptsymposium 1: „Music Experience – Transdisciplinary approaches between historical and systematic methods“

Historical and systematic musicology have grown very far apart over the past decades, even though they share many common interests. Based on the conviction that the combination of quantitative and qualitative methods or the combination of hermeneutic and psychological models can be extremely fruitful, we would like to present and discuss approaches that integrate historical and systematic perspectives. We will focus on research projects that attempt to describe and explain musical experience from the past and present.

A detailed symposium schedule can be found here

Hauptsymposium 2: ACOUSTIC RESEARCH

Künstlerische Forschung – die wissenschaftliche Fruchtbarmachung ästhetischer Verfahrensweisen respektive die künstlerische Verhandlung diskursiver Prozesse – findet zunehmend auch an deutschen Universitäten und Hochschulen statt. Dabei ging die Artistin Research bislang thematisch, methodisch und diskursiv kunstspartenübergreifend zu Werke. Ist diese hybride Anlage einerseits programmatisch zu verstehen, so sind ihre spezifischen Ausprägungen mit Blick auf die Einzelkünste und ihre Erforschung noch unterbelichtet. Daran anschließend richtet dieses Hauptsymposium das Ohrenmerk auf Potentiale und Perspektiven künstlerischer Forschung vonseiten der und auf die Musikwissenschaft sowie angrenzender Disziplinen: daher Acoustic Research. Im Fokus steht die Erforschung von Transferleistungen und Kollaborationen zwischen Musikwissenschaft/ Sound Studies und Musik/akustischen Künsten – die durch den Kurzschluss künstlerischer und wissenschaftlicher Blick- und Hörweisen auf auf zentrale Diskursfelder auditiver Medienkulturen im 21. Jahrhundert ausgelotet werden.

Call for Papers

Alle Interessierten – ganz besonders auch aus dem wissenschaftlichen Nachwuchs – sind herzlich eingeladen, sich mit Beiträgen zum breiten Spektrum der aktuellen Musikforschung an der Tagung zu beteiligen. Gerne können Proposals auch einen Bezug zum übergeordneten Thema KOLLABORATIONEN ∞ Wider den Methodenzwang aufweisen oder die Kontexte der beiden Hauptsymposien reflektieren. Mögliche Formate sind: Freies Referat, Posterpräsentation, Freies Panel oder Roundtable, Fachgruppensymposium, Präsentation von Forschungsprojekten sowie auch Experimentelle Formate wie Audio Papers, Soundlectures oder Listening Sessions.

Bewerbungsfrist:

  • 1. März 2024  (Deadline verstrichen)

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