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Die Gesellschaft für Musikforschung lädt nach Köln ein!

Gemeinsam mit der Universität zu Köln veranstaltet die Hochschule für Musik und Tanz Köln vom 11. - 14. September die GfM-Jahrestagung 2024 zum Thema KOLLABORATIONEN ∞ Wider den Methodenzwang. Fach- und methodenübergreifend verstehen sich auch die Themen der beiden Hauptsymposien: An der HfMT wird nach »Musikalischen Perspektiven der künstlerischen Forschung« gefahndet: Acoustic Research also. Dagegen geht es an der Uni Köln um »Transdisziplinäre Zugänge zwischen historischen und systematischen Methoden« – um Musikalisches Erleben. Hinzu kommen freie Referate und Panels aus dem breiten Spektrum aktueller Musikforschung.

CALL FOR PAPERS

Alle Interessierten – ganz besonders auch aus dem wissenschaftlichen Nachwuchs – sind herzlich eingeladen, sich mit Beiträgen zum breiten Spektrum der aktuellen Musikforschung an der Tagung zu beteiligen. Gerne können Proposals auch einen Bezug zum übergeordneten Thema KOLLABORATIONEN ∞ Wider den Methodenzwang aufweisen oder die Kontexte der beiden Hauptsymposien reflektieren. Mögliche Formate sind: Freies Referat, Posterpräsentation, Freies Panel oder Roundtable, Fachgruppensymposium, Präsentation von Forschungsprojekten sowie auch Experimentelle Formate wie Audio Papers, Soundlectures oder Listening Sessions.

Bewerbungsfrist:

  • 1. März 2024

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Anmeldung / Registrierung

Egal, ob Sie die Tagung als Beitragende*r oder als Gast besuchen wollen: Bitte registrieren Sie sich auf unserer Verwaltungsplattform ConfTool, auf der Sie bitte auch Ihre Bewerbungen einreichen.

Programm

Das Programm der Tagung gruppiert sich um die beiden Hauptsymposien "Acoustic Research" und "Musikalisches Erleben". Weitere Informationen zum Tagungsprogramm folgen.

 

ACOUSTIC RESEARCH

Künstlerische Forschung – die wissenschaftliche Fruchtbarmachung ästhetischer Verfahrensweisen respektive die künstlerische Verhandlung diskursiver Prozesse – findet zunehmend auch an deutschen Universitäten und Hochschulen statt. Dabei ging die Artistin Research bislang thematisch, methodisch und diskursiv kunstspartenübergreifend zu Werke. Ist diese hybride Anlage einerseits programmatisch zu verstehen, so sind ihre spezifischen Ausprägungen mit Blick auf die Einzelkünste und ihre Erforschung noch unterbelichtet. Daran anschließend richtet dieses Hauptsymposium das Ohrenmerk auf Potentiale und Perspektiven künstlerischer Forschung vonseiten der und auf die Musikwissenschaft sowie angrenzender Disziplinen: daher Acoustic Research. Im Fokus steht die Erforschung von Transferleistungen und Kollaborationen zwischen Musikwissenschaft/ Sound Studies und Musik/akustischen Künsten – die durch den Kurzschluss künstlerischer und wissenschaftlicher Blick- und Hörweisen auf auf zentrale Diskursfelder auditiver Medienkulturen im 21. Jahrhundert ausgelotet werden.

MUSIKALISCHES ERLEBEN

Transdisziplinäre Zugänge zwischen historischen und systematischen Methoden
Die historische und die systematische Musikwissenschaft haben sich über die vergangenen Jahrzehnte sehr weit voneinander entfernt, obwohl sie vielfache Erkenntnisinteressen miteinander teilen. Aufgrund der Überzeugung, dass die Kombination quantitativer und qualitativer Methoden oder die Verbindung hermeneutischer und psychologischer Modelle äußerst fruchtbar sein kann, möchten wir Ansätze vorstellen und diskutieren, die historische und systematische Perspektiven integrieren. Dabei werden wir Forschungsprojekte in den Fokus nehmen, welche versuchen, musikalisches Erleben aus der Vergangenheit sowie Gegenwart zu beschreiben und zu erklären.