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Code of Conduct

Auf der Jahrestagung der Gesellschaft für Musikforschung in Köln werden Teilnehmer:innen mit unterschiedlichen fachlichen und persönlichen Hintergründen, Erfahrungen und Ansichten zusammenkommen. Daraus ergibt sich ein vielfältiges Programm mit diversen Perspektiven.
Um für alle Teilnehmer*innen einen möglichst sicheren Ort zu gestalten, soll der folgende Code of Conduct dazu beitragen, einen rücksichtsvollen Umgang auf unserer Tagung zu gewährleisten. Alle Teilnehmer*innen der Tagung stehen in der Verantwortung, durch ihr Verhalten zum Gelingen beizutragen.
Wir bitten um die Kenntnisnahme und Einhaltung des untenstehenden Code of Conducts.

Warum ist dieser Code of Conduct wichtig?

Belästigungen, Diskriminierungen und Machtmissbrauch kommen wie in allen gesellschaftlichen Bereichen auch in der Wissenschaft vor. Mit diesem Code of Conduct möchten wir deutlich machen, dass belästigendes und diskriminierendes Verhalten in unserer Wissenschafts-Community nicht akzeptabel sind. Der Code of Conduct soll Sicherheit geben und zur Partizipation an unserer Tagung ermutigen.

Mit der Teilnahme an der Tagung erklären Sie sich bereit, diesen Code of Conduct einzuhalten:

  1. Wir erwarten, dass die Teilnehmer*innen in ihrem Reden und Handeln stets Rücksicht und Respekt walten lassen.
  2. Wir wünschen uns, dass die Teilnehmer*innen sich um einen konstruktiven Dialog bei streitigen Themen bemühen.
  3. Diskriminierendes Verhalten aufgrund von Geschlechtsidentität und -ausdruck, sexueller Orientierung, ökonomischem Status, Arbeitsverhältnissen, Behinderungen, Neurodiversität, körperlicher Erscheinung, Herkunft, Nationalität, Ethnizität, Hautfarbe, Alter, Religion oder anderen Identitätskategorien wird nicht toleriert.
  4. Jegliche verbalen, körperlichen oder visuellen Belästigungen sind nicht akzeptabel. Dazu zählen unter anderem absichtliche Einschüchterung, Verfolgung oder Nachstellung, Belästigung, das ungewollte Fotografieren oder Aufnehmen von Personen, anhaltende Störung von Vorträgen, Workshops, Gremiensitzungen oder anderen Veranstaltungen. Unangemessener Körperkontakt und jegliche unerwünschte sexuelle Aufmerksamkeit sind unbedingt zu unterlassen.
  5. Von Teilnehmer*innen, die aufgefordert werden, belästigendes Verhalten einzustellen, wird erwartet, dass sie dem unverzüglich nachkommen.
  6. Wir erwarten, dass die Teilnehmer*innen stets auf ihre Umgebung und die anderen Teilnehmer*innen achten.
  7. Wir setzen voraus, dass die Teilnehmer*innen die Grundsätze der guten wissenschaftlichen Praxis und des geistigen Eigentums einhalten.

Sollten Teilnehmer*innen Belästigungen, Diskriminierungen, Machtmissbrauch oder andere Verhaltensweisen beobachten, die gegen diesen Code of Conduct verstoßen oder selbst erfahren, können sie sich vertraulich an unser Tagungsteam wenden.

Konsequenzen bei inakzeptablem Verhalten

Das Organisationsteam behält sich das Recht vor, bei inakzeptablem Verhalten von Teilnehmer*innen alle ihm angemessen erscheinenden Maßnahmen zu ergreifen, bis hin zum Ausschluss von der Veranstaltung.

 

Das Organisationsteam

 

***Wir danken Florian Heesch, Lea Jung, Reinhard Kopanski, Theresa Nink, Daniel Suer und Yalda Yazdani von der Universität Siegen, an deren Code of Conduct, wie er für die Jahrestagung der GFPM 2023 entwickelt wurde, wir uns orientieren durften.***