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Das Max Bruch-Archiv

Das Max Bruch-Archiv sammelt und verwahrt Dokumente zum Leben und Werk des Komponisten Max Bruch (1838-1920) und stellt sie der Forschung zur Verfügung.

Der Gesamtbestand des Max Bruch-Archivs kann hier durchsucht werden.

Weitere Informationen zum Archiv:

  • Gegründet 1949 von Bruchs Sohn Ewald, wurde der Bestand sukzessive durch Ankäufe und Schenkungen zu einem umfangreichen Archiv ausgebaut. Seit 1966 gehört das Max Bruch-Archiv dem Musikwissenschaftlichen Institut der Universität zu Köln. Seitdem konnte der Bestand des Archivs immer wieder erweitert werden, unter anderem durch mehrere handschriftliche Stichvorlagen mit autographen Eintragungen aus dem Nachlass des Musikverlegers Fritz Simrock sowie die autographen Partitur des Doppelkonzertes für Klarinette, Viola und Orchester (op. 88). Zuletzt konnte mit Unterstützung der Kunststiftung NRW sowie der Fritz Thyssen-Stiftung die Briefsammlung des Archivs substanziell erweitert werden.
  • Die Briefe von und an Max Bruch stellen den größten Bestand der im Max Bruch-Archiv aufbewahrten Archivalien dar. Es handelt sich dabei um ca. 5.000 Briefe, die Bruchs Korrespondenz mit zeitgenössischen Musikern, Verlegern, Mäzenen und seiner Familie dokumentieren. Zusätzlich zu den Briefkorrespondenzen besitzt das Archiv über 40 Notenautographe, darunter die Partituren des zweiten Violinkonzerts (op. 44) und der Symphonien Nr. 2 (op. 36) und Nr. 3 (op. 51), Notenmanuskripte und -drucke von Werken Bruchs, Lebensdokumente, Programmhefte und Zeitungsberichte, Photographien, Memorabilien sowie eine Sammlung von Sekundärliteratur und Tonträgern.
  • Das Archiv wurde in den Jahren 2012-2021 umfassend erschlossen. Auf der Kataloghomepage des Archivs sind aktuell sämtliche im Archiv befindlichen Dokumente inkl. Notendrucke und Literatur recherchierbar. Die Archivmaterialien sind ebenfalls über den Verbundkatalog Kalliope erschlossen. Die Musikhandschriften sind darüber hinaus im RISM-Online-Katalog erfasst und die Bildmaterialien des Archivs sind über RIdIM auffindbar.

Anfragen zum Archiv richten Sie bitte an Frank Hentschel.

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