Vortragsreihe "Plurale Musikwissenschaft"
Nächster Vortrag
Mi., 29. Januar 2025, 16 Uhr, Neuer Seminarraum
Dr. Bernd Härpfer
Perception, Interaction, Design – Module für eine plurale Rhythmus-Forschung
Die Vielfalt von Forschungsperspektiven auf den Gegenstand Rhythmus lassen diesen schwer fassbar erscheinen. Unterschiedliche Interessen und damit Herangehensweisen, von wahrnehmungspsychologischer bis zu künstlerischer und gestaltungstheoretischer Forschung, erzeugen aber gerade in ihrer Komplementarität in der Summe ein umfassenderes Bild. Dazu werden einige Bausteine und Aspekte erörtert, die zusammen eine heuristische, transkulturelle Perspektive auf die komplexe Interaktion zwischen rhythmisch-metrischer Konstruktion, Wahrnehmung und musikalischer Interpretation aufzeigen.
Frührere Vorträge
Mi, 19. Juni 2019, 18 Uhr, Alter Seminarraum
Karin Bijsterveld
Stasi Soundscapes: Speaker Identification, Sonic Skills and Surveillance
10. April 2019
Lucille Lisack
"Just Music, no Politics? Contemporary Music in Central Asia“
10. Januar 2018
Friedrich Geiger (Universität Hamburg)
Frevelhafte Töne. Zum Verhältnis von Musik und Blasphemie
1. Februar 2017
Ian Cross (Cambridge)
"Music as communication: communication as music"
15. Juni 2016
Ana Hofman (Ljubljana)
Sounding Memory Politics in Southeastern Europe: Between (Anti)Sentimentality, Nostalgia and "New Sincerity"
10. Februar 2016
Melanie Unseld (Oldenburg)
"Heteronormativität und/oder Heterotopie? Zu Richard Wagners Tristan und Isolde"
3. Dezember 2014
Michael Custodis (Münster)
„Orpheus in Nöten. Wilhelm Kempffs Freundschaft zu Albert Speer“
17. Juli 2015
Wolfgang Detel (Frankfurt am Main) und Martin Vogel (Gießen)
"Musikalische Hermeneutik: Parsen und Nachvollzug musikalischen Sinns”